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Schnappt euch „Die Einsicht“ für 0,99€!

Etwas früher als erwartet startet jetzt die Preisaktion zur zweiten Auflage von „Die Einsicht“. Für 0,99€ kann man sich jetzt die aktuelle Version meines Erstlingswerkes holen. Wer eine Leseprobe sucht, wird hier fündig. Wer die digitale Version des Buches bereits besitzt, erhält normalerweise ein gratis Update.

Wer mich sonst wie unterstützen möchte, kann mir auf Twitter folgen und mein Buch oder meine persönliche Seite auf Facebook liken, um stets auf dem Laufenden zu bleiben. Über Bewertungen und Feedback auf Goodreads und Lovelybooks freue ich mich auch immer sehr!

Hier die Links zu den verschiedenen Stores, wo das eBook erhältlich ist:

Amazon

Thalia

Kobo

eBook.de

Buch.de

iTunes

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Ein Überraschungserfolg

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Beinahe zwei Wochen ist es jetzt her, dass die Print-Version von “Die Einsicht” erschienen ist. Auch wenn es noch sehr früh ist, etwas über die Zahlen zu sagen, muss ich doch sagen, dass ich positiv überrascht bin! Auch die Tatsache, dass die erste Kritik erschienen und positiv ausgefallen ist, kann ich nur begrüßen.

Vollkommen überrumpelt war ich vom Erfolg der Kindle-Version, die es sogar zeitweilig schaffte, am Starttag bis auf Rang 77 der Bestseller in der Kategorie “Horror” im Kindle-Store zu landen! Damit hätte ich wirklich niemals gerechnet und ich danke all jenen, die mich unterstützen!

Noch eine weitere Info: Ich hab jetzt eine eigene Seite für Leserstimmen eingerichtet. Dort gebe ich den Lesern die Möglichkeit, ihre Eindrücke zu “Die Einsicht” wiederzugeben. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass “Die Einsicht” sowohl auf Goodreads als auch auf Lovelybooks zu finden ist. Ich freue mich auf all eure Reaktionen!

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Eine erste Kritik

Mit einer ziemlich großen Nervosität habe ich die erste Kritik von „Die Einsicht“ erwartet. Trotz meiner Lektoren konnte ich mir nie ganz sicher sein, was andere von meinem Buch halten würden. Nun hat Luc Francois, seines Zeichens ebenfalls luxemburgischer Autor, eine erste Kritik geschrieben, die durchaus positiv ist. Lesenswert ist sie auf jeden Fall, deshalb tut euch keinen Zwang an, sie hier zu lesen! Ich hoffe, dass mit der Zeit mehr positive Kritiken folgen.

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Ein ganz anderes Gefühl

Als ich gestern meine Autorenauflage erhielt und zum ersten Mal das fertige Endprodukt meiner schriftstellerischen Bemühungen sehen und anfassen konnte, war das ein ziemlich spezielles Gefühl. Den ganzen Abend musste ich immer wieder meine eigene Ausgabe in die Hand nehmen, um mich davon zu überzeugen, dass das Buch tatsächlich real ist. Irgendwo in meinem Kopf war das Werk immer ein sehr abstrakter, fließender Gegenstand, der sich nicht wirklich fassen ließ. Auch wenn ich die Korrekturen alle auf ausgedruckten Versionen der Novelle gemacht hatte, konnte ich dem Werk keine wirkliche physische Präsenz zuordnen. Genau das änderte sich gestern.

Die Autorenauflage war auf 25 Stück angelegt, wovon ein gewisser Teil an Zeitungen und Blogger geschickt wird, in der Hoffnung, dass diese etwas darüber schreiben werden. Etwa zehn Stück davon werden direkt an jemanden verkauft, wobei die meisten bereits vorreserviert sind. Mit der Verarbeitung des Buches bin ich zufrieden: Das Cover sieht gut aus, das Papier hat eine ordentliche Qualität und auch der Druck lässt nichts zu wünschen übrig. Von daher hat BoD auf jeden Fall sein Versprechen behalten. Jetzt bin ich nur noch auf die eBook-Version gespannt…

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Zehn Dinge, die ich aus „Die Einsicht“ gelernt habe

Man lernt jeden Tag etwas Neues hinzu. Das stimmt auch für Autoren und weil „Die Einsicht“ meine erste Veröffentlichung darstellt, hab ich auch viel gelernt. Ich möchte nicht behaupten, dass ich nur zehn Dinge gelernt habe, aber um das ganze hier kurz zu halten, hab ich es mal auf die zehn Wichtigsten reduziert!

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Ein kleines Update zur Veröffentlichung

Hier dann mal ein Update zur Veröffentlichung von “Die Einsicht”: Mittlerweile habe ich Manuskript und Cover bei BoD eingereicht und warte jetzt darauf, dass die ihren Teil tun. Kurz: Ich habe im Moment keinen Einfluss mehr darauf, wie schnell der ganze Prozess über die Bühne geht. Laut einer aktuellen Benachrichtigung soll es sich allerdings nur um einige Tage handeln. Sobald ich weiß, dass das Buch verfügbar ist, werde ich das natürlich auch weitergeben.

Wo wir gerade bei Verfügbarkeit sind: So weit ich weiß, wird “Die Einsicht” in allen erdenklichen Online-Shops und im herkömmlichen Buchhandel bestellbar sein. Zu Beginn wird es immer ein wenig dauern, bis die Bücher gedruckt werden, doch einige Online-Händler nehmen welche auf Lager, sobald eine gewisse Verkaufsmenge erreicht wurde.

Zum Preis: Da bei der Konvertierung plötzlich 20 Seiten mehr angefallen sind, kann ich leider nicht mehr bei einem Verkaufspreis unter 5€ ansetzen. Das Buch (92 Seiten, Softcover) kostet jetz 5,99€. Die E-Book-Version kostet 3,99€. Ich persönlich denke, dass das Preislich immer noch ganz in Ordnung geht, hätte mir aber gewünscht, es unter 5€ halten zu können.

So weit so gut, ich werde den Blog hier selbstverständlich noch regelmäßig updaten. Und immer dran denken, man kann “Die Einsicht” bereits auf Facebook liken und mir natürlich auch auf Twitter followen. Wer meinen anderen Blog, Culturegeek noch nicht kennt, kann sich natürlich auch dort einmal umschauen!

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Inspirationen: Kafka

Die Liste der Autoren, die mich in meinem Schreiben wirklich geprägt haben, ist relativ kurz. Doch einer der Autoren, die hier eindeutig zu finden sind, sollte Kafka sein. Seine Art zu schreiben hat mich in zwei Aspekten wesentlich beeinflusst. Zum einem wäre da die Surrealität der Situationen die er beschreibt, die stets mit einer starken emotionalen Introspektive einhergeht. Während ich mich noch schwer tue mit der emotionalen Introspektive, versuche ich dennoch halbwegs, ähnliche Irritationen bei den Lesern durch die gezeichneten Situationen zu schaffen. Das ist nicht leicht, aber es lohnt sich eigentlich fast immer – schon alleine, weil Irritation die Leser stärker fesseln und beschäftigen kann, solange sie gut balanciert wird.

Der andere Aspekt wäre der des filmischen Schreibens. Während diese Technik in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich ausgebaut wurde und Kafka zu den früheren Vertretern dieser Schreibweise gehört, wirkt sein Schreiben dennoch umso beeindruckender, weil es vom filmischen Medium in seiner Frühphase (Sprich: Stummfilm) geprägt wurde. Damit ist sein Schreiben ein Produkt einer mediengeschichtlichen Zeit, die so leicht nicht mehr für uns nachvollziehbar zu sein scheint. Umso faszinierender wird dadurch natürlich wieder seine Literatur und da mir gegenüber oft genug die Bemerkung gemacht wird, ich sollte doch bitte lieber Drehbücher schreiben, weil mein Schreibstil nah am Film sei, kann ich mich nur zu gut mit Kafka identifizieren.

Wegen dieser beiden Aspekte ist und bleibt Kafka wichtig für meine schriftstellerischen Bemühungen. Das klappt natürlich nicht bei jedem Genre, aber bei „Die Einsicht“ war der Einfluss zumindest für mich spürbar. Ich hoffe, dass es auch den Lesern positiv auffallen wird.

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Inspirationen: Silent Hill 2

 

Es gibt nicht mehr viele Spiele, die ich jedes Jahr noch einmal durchspiele. Doch Silent Hill 2 gehört zu dieser Kategorie und das Horror-Spiel hatte eindeutig Einfluss auf die Einsicht. Das Konzept, dass eine Person in eine Stadt geht um dort eine Horrorvision, die auf den eigenen Schuldgefühlen basiert, zu erleben, kann eigentlich als Startpunkt für „Die Einsicht“ gelten. Sicher weiche ich in gewisser Hinsicht von dem Schema ab, doch kann man eine Ähnlichkeit nicht abstreiten.

Schon alleine die Optik, der Sound und die Atmosphäre machen das Spiel zum absoluten Klassiker. Alles wirkt hier wie aus einem Guss und deprimiert, quält geradezu die Spieler. Genau das fasziniert an dem Spiel: Es macht eigentlich gar keinen Spaß, aber man kann nicht aufhören, es zu spielen. Ein Gefühl, das sehr selten in Videospielen zu finden ist, weil sie sich oft zu sehr auf das „Spaß machen“ konzentrieren.

 

 

Das Tolle an Silent Hill 2 ist, dass es einen packt, egal wie oft man es bereits gespielt hat. Die Geschichte fasziniert immer wieder und das Design setzt Akzente wo es zählt. So verwirrt einen der ganze Aufbau des Spieles immer wieder und überrascht durch kleine Absurditäten und frappierenden Symbolismus. Schade, dass spätere Titel der Reihe hier nie wirklich anknüpfen konnten.

 

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Inspirationen: Twin Peaks

 

 

Neben Filmen, Literatur und Videospielen sind Fernsehsendungen mit eine der wichtigsten Quellen der Inspiration für mich. Erst vergangenes Jahr versuchte ich mir „Twin Peaks“ anzusehen. Im englischsprachigen Raum gilt die Serie als absoluter Kult und die Atmosphäre, die David Lynch hier schafft, ist gleichzeitig merkwürdig, mysteriös, bedrückend und skurril. Der Ort „Twin Peaks“ gilt in gewisser Hinsicht auch als eine Art Vorbild für meine Novelle, auch wenn der Ort meiner Novelle weitaus weniger ausgebaut und charismatisch ist, als bei dieser Serie. Da Twin Peaks und seine Einwohner so einzigartig sind, versprühen sie einen eigenen Charme, den ich durchaus als unnachahmlich bezeichnen würde.

 

 

Die Charaktere und ihre teils überzogene Art, mit den Dingen, die um sie herum geschehen, umzugehen, haben vor allem meinen Protagonisten mitgeformt. Das sorgte mitunter auch für einige der abgehobeneren Passagen der Ich-Erzählung und die Gleichgültigkeit, die eine wichtige Eigenschaft der Figur darstellt. Von der Handlung ließ ich dagegen nichts mit einfließen, doch dem Stil konnte ich nicht seine Attraktivität absagen. Eine gewisse Faszination für die Art und Weise, wie hier die Geschichte erzählt wird, bleibt für mich bis heute bestehen.

 

 

Wer es bisher noch nicht getan hat, sollte ruhig einen Blick auf die Serie werfen.

 

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In vollen Zügen

Für viele klingt es wie eine Horrorvision, aber für mich ist es ein typisches Element meines Alltags: Stundenland Zug fahren. Etwas mehr als zwei Stunden kommen bei mir pro Arbeitstag zusammen, da kriegt man viel Zeit um einiges zu tun. Wie zum Beispiel Lesen, Podcasts und Musik hören oder Videospiele spielen. Seit einem halben Jahr besitze ich nun ein kleines praktisches Notebook und seitdem kann ich die Zeit auch nutzen um an meinen Romanen zu schreiben.

Das ist ziemlich praktisch, denn davor hatte ich eigentlich nur spät Abends und an den Wochenenden Zeit, um zu schreiben. Abends nach der Arbeit bin ich leider meistens zu ausgelaugt, um noch wirklich viel zu schreiben, aber morgens im Zug, da lässt sich spielend leicht Seite um Seite schreiben. Ganz konkret sorgt das nicht nur dafür, dass der Fortschritt bei meiner Novelle „Die Einsicht“ gegen Ende schneller verlief als gedacht, sondern es sorgte auch dafür, dass die nächsten Projekte sich bereits sehr gut entwickeln, obwohl ich eigentlich nur nebenbei daran arbeite.

Doch es reicht nicht, viel zu schreiben. Wer gut schreiben will, der sollte möglichst viel lesen und auch dazu eignen sich die Zugreisen sehr gut. Mittlerweile lese ich zwei bis drei Bücher im Monat, was für meine Verhältnisse viel ist. Steigerbar ist es auf jeden Fall, sicher, aber ich will es nicht übertreiben und das ganze irgendwie einseitig werden lassen. Ich will ja auch noch schreiben.

Apropos im Zug schreiben, diesen Blog-Eintrag hab ich heute Morgen im Zug geschrieben. Manchmal glaube ich, dass man als Autor den öffentlichen Transport einfach lieben muss.

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